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Genre, Schauplatz

Antagonist Hochhaus

Nicht erst seit dem Action-Thriller „The Towering Inferno“ (1974) sind Hochhäuser als Schauplätze beliebt, weil sich in ihnen trefflich Spannung erzeugen lässt. Schon viel früher wurde in Harold Lloyd’s „Safety Last!“ (1923) ein Wolkenkratzer unvergesslich spannend (Video) ins Bild gesetzt. Einer der bekanntesten fiktiven Türme dürfte aber das Nakatomi Plaza sein, jenes Bürohochhaus, in dem John McClane (Bruce Willis) gegen fiese Terroristen kämpft („Die Hard“, 1988). Immer wieder wird der Wolkenkratzer in den Genres des Horror-, Action- und Katastrophenfilms zum handlungsbestimmenden Ort. Oder auch im Sciene-Fiction-Film, wie etwa im viel beachteten „Attack the Block“ (2011) des Briten Joe Cornish. Der bislang actionreichste Ort des vertikalen Spannungsaufbaus ist allerdings ein Tower in Jakarta: Im Martial-Arts-Actioner „The Raid“ (2011) gerät der junge Cop Rama (Martial-Arts-Star Iko Uwais) in die Hochhausfalle. Ähnlich wie Rama muss sich etwas später auch der von Karl Urban gespielte Judge Dredd („Dredd“, 2012) durch einen von Schwerverbrechern und Drogen verseuchten Komplex kämpfen. Ein Hochhaus wollte auch der umtriebige Danny Boyle schon mal zum Schauplatz einer seiner Werke machen, um seinen Ponte Tower ist es aber still geworden. Dafür wurde jüngst ein zum Thema passender Film seines Landsmanns Ben Wheatley realisiert. Im dystopischen Drama „High-Rise“ (nach einem Roman von J.G. Ballard) gerät Tom Hiddleston in die Wirren eines außer Kontrolle geratenen Wohnhochhauses. Demnächst im Kino!

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