Hier ging es schon öfter um skeptische Anmerkungen zu Drehbuchregeln und Drehbuchratgebern. Zuletzt vertrat Scott Myers im Black List Blog vehement die Meinung, dass es keine allgemein gültigen Drehbuchregeln gäbe. In seinem Artikel unterscheidet Myers „Rules“ von „Guidelines“, „Conventional Wisdom“, „Patterns“ und „Principles“. Während Regeln Kreativität verhindern würden, sei es sehr wohl wichtig Grundlagen und Muster kennenzulernen. Meistens folge eine Story diesen bekannten Mustern, aber manchmal benötige eine Geschichte eben eine unsympathische Hauptfigur, eine nonlineare Struktur oder einen Genrebruch. Um die Missachtung von Drehbuchregeln ging es kürzlich auch in einigen jener Interviews, die Jordan Zakarin für Buzzfeed mit namhaften Autor/innen über ihre Arbeitsweisen beim Drehbuchschreiben geführt hat.
Super Beitrag!
VG
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