John August und Craig Mazin haben in der Vergangenheit in ihrem Scriptnotes Podcast des öfteren die Entwicklung des Autoren- bzw. Stoffentwicklungsprogramms von Amazon kommentiert, welches mittlerweile bekanntlich auf die Entwicklung von Comedy und Kinderformaten fokussiert. Zum letzten Mal dürfte Amazon Studios auf dem Blog von John August im Bericht eines Lesers Thema gewesen sein, welcher seine Eindrücke von der Präsentation des Programms beim Austin Film Festival im Oktober 2012 aufgeschrieben hat. Ihrem Interesse an den Aktivitäten von Amazon Studios und ihrer Aufgeschlossenheit für (technische) Drehbuch-Tools gemäß haben August und Mazin sich im Scriptnotes Podcast #93 (ab Minute 37:37) nun mit „Amazon Storyteller“ beschäftigt. Hierbei handelt es sich um eine Software, die Amazon Studios im Rahmen seines Autorenprogramm denjenigen anbietet, die ihr Drehbuch bei Amazon Studios hochladen. Autor/inn/en können damit ein Storyboard ihres Drehbuchs erstellen. Während August die Qualität des Programms durchaus anerkennt, kritisiert Mazin, dass es sich hierbei um ein weiteres Ding aus der Toolbox handle, das von der eigentlichen Arbeit ablenken, bzw. suggerieren würde, dass ein Film entstehe. Im Verlauf des Gesprächs kommen die beiden zum einhelligen Schluss, dass die Software für Autor/inn/en mäßig von Nutzen sein dürfte. Einig sind sie sich nebenbei auch darüber, dass die Regel „Never use “we see” in a screenplay“ falsch sei.
Related Article:
Deadline: Amazon Studios hat sechs Comedy-Piloten bestellt
Co.create: Hit Movie Scribes Podcast Weekly From The Belly Of The Hollywood Beast
Diskussionen
Es gibt noch keine Kommentare.