Im Scriptnotes Podcast Episode 3 (Download) unterhalten sich die Drehbuchautoren John August und Craig Mazin (ab ca. Minute 8:30 bis Minute 31) über die Basics des Outlining (in den ersten Minuten geht es um das Autorendasein mit Kindern). Abgesehen davon, dass den Herren gemeinsam ist, dass sie den Hauptjob in der Dusche erledigen, haben sie beide so ihre Eigenheiten. Das gilt besonders für Mazin. Der erklärt u. a. warum er seine Outlines – die nicht nur das „was“, sondern auch das “ warum“ enthalten – generell nicht aus der Hand gibt und warum er Outlines auf Band spricht. John August berichtet von seiner Erfahrung, dass nicht unbedingt jene seiner Drehbücher am gelungensten waren, für die er die genauesten Outlines geschrieben hat und er erklärt, warum er die letzten 10 Seiten seines Drehbuchs relativ früh schreibt. Beide Autoren bedienen sich beim Outlining nicht nur der alt bekannten Karteikarten und Whiteboards, sondern auch ihrer Assistenten. Dass sie von den Erfahrungen mit Letzteren wenig berichten, dürfte für die meisten Autor/inn/en hierzulande verschmerzbar sein.
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